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Der BDS Deggendorf unternimmt vielfältige Aktivitäten.
Wenn Sie einmal nicht selbst dabei sein können, vermittelt Ihnen dieses Archiv einen Eindruck von unseren Veranstaltungen.
Wenn Sie Beiträge mit Bildern lesen, können Sie die Fotos auch anklicken. So bekommen Sie die volle Größe.
Viel Spaß beim Lesen!
Wenn Sie künftig auch eingeladen werden möchten, können Sie natürlich Mitglied bei uns werden.
Hier kommen Sie zur Anmeldung.

2008

14.10.08 Fachforum "Europa selbst gestalten" – Positives Fazit der europäischen Integration – BDS gründet Unternehmernetzwerk Europa Europaminister Dr. Markus Söder
"Wir glauben an Europa", lautete das klare Bekenntnis des bayerischen Europaministers Dr. Markus Söder beim BDS-Fachforum "€uropa selbst gestalten – Perspektiven und Chancen des bayerischen Mittelstandes" in Regensburg. Ähnlich positiv war das Fazit der an Söders Referat anschließenden Podiumsdiskussion: Die deutsche Wirtschaft ist der Gewinner des europäischen Binnenmarktes. Damit dies auch so bleibt, hat der BDS Bayern am gleichen Abend ein Unternehmernetzwerk "Europa" ins Leben gerufen, mit dem Ziel der direkten politischen Einflussnahme in Brüssel. Söders Bekenntnis zu Europa   Warum braucht es die Europäische Union? Söders Antwort auf diese Frage lautet: zur Friedenssicherung sowie als Antwort auf die globalisierte Welt. Nachholbedarf in Sachen Europa sieht Söder allerdings bei seinen eigenen Landsleuten. "In Deutschland haben wir das System Europa noch nicht verstanden", so sein Urteil. Daher hat er seit seinem Amtsantritt im letzten Jahr die politische Interessenvertretung des Freistaats neu ausgerichtet, denn ohne Verbündete und frühzeitiges Handeln lassen sich deutsche bzw. bayerische Anliegen in Brüssel nicht erfolgreich vertreten. Diese Interessenvertretung ist ohne Alternative, wie er am Beispiel des Allgemeinen Gleichstellungsgesetzes, der europäischen Förder- und Forschungspolitik oder der Bodenschutzrichtlinie verdeutlichte. "Europapolitik ist Innenpolitik", lautete sein Fazit.  

 

24.09.08 Vortrag der AOK
Krank im Ausland – was dann ? ? ? Das Auswärtige Amt hilft, zahlt aber nicht ! ! ! Die Kosten müssen Sie in jedem Fall selbst „schultern“ ! ! !

Gesund auf Reisen Bund der Selbständigen informiert sich über Vorbeugung Deggendorf. Impfungen gehören zu den wirksamsten Schutzmaßnahmen in der Medizin. Das gilt besonders für Auslandsreisende, die zusätzlichen Infektionsrisiken bei oft unzureichender medizinischer Versorgung ausgesetzt sind. Der Bund der Selbständigen mit Vorsitzender Christine Eder informierte zusammen mit der AOK über Infektions- und Tropenkrankheiten bei Reisen ins Ausland. Fachreferent war der Leitende Arzt vom BAD-Zentrum Deggendorf, Dr. Georg Meyer. Er sagte, dass besonders Malaria eine „Geisel Gottes“ ist. Rund 500 Millionen Menschen, hauptsächlich Kinder, erkranken jährlich weltweit, bis zu zwei Millionen sterben. In Länder mit vielen Hunden sind Impfungen gegen Tollwut zwingend notwendig. „Größte Gefahr für Infektionserkrankungen bestehen nach einen Unfall, wenn in dem Krankenhaus nicht so steril operiert wird, wie wir es von den deutschen Kliniken gewöhnt sind“, sagte Dr. Meyer. Bei längeren Arbeitsaufenthalt im Ausland unter besonderen klimatischen und gesundheitlichen Belastungen ist die so genannte G 35 Untersuchung notwendig. Dabei wird die Tropentauglichkeit geprüft. Bei 95 Prozent der Untersuchten gebe es keine gesundheitlichen Bedenken. Bei speziellen Impffragen empfahl Dr. Meyer die Beratung durch einen reise- oder tropenmedizinisch fortgebildeten Arzt oder durch eine tropenmedizinische Einrichtung. Nach dem Infektionsschutzgesetz müssten alle durchgeführten Impfungen mit Datum, Bezeichnung des Impfstoffs, Name der Krankheit, gegen die geimpft wird, in einem Impfausweis dokumentiert werden. Impfen könne jeder niedergelassenen Arzt. Einzige Ausnahme sei die Impfung gegen Gelbfieber, die zur Gültigkeit im internationalen Reiseverkehr nur von einem Arzt oder einer Impfstelle mit staatlicher Zulassung dokumentiert werden darf. Flugreisende mit Krampfandern sollten bei längeren Flügen dringend Stützstrümpfe tragen und mit Medikamente gegen Thrombose vorbeugen. Dr. Meyer gab den Rat, beim Essen und Trinken vorsichtig zu sein, besonders bei Salaten und Wasser. Wer eine Lebertransplantation hinter sich hat, sollte auf Reisen in Tropenländer verzichten. AOK- Kundenberater Peter Körber ging auf die Krankenversicherung im Urlaub ein. Auf alle Fälle sollte eine private Reisekrankenversicherung abgeschlossen werden, selbst wenn es nur nach Österreich geht. Für Länder der EU oder Länder, mit denen ein Sozialversicherungsabkommen besteht, gilt die europäische Versicherungskarte. Für Nicht-EU-Länder ist ein Auslandkrankenschein erforderlich. Vorsicht sei geboten bei den Abrechungen vor Ort. Ärzte wollten meistens Bargeld sehen und rechneten oft zu überhöhten Sätzen ab. In Deutschland werden aber nur die üblichen Sätze dem Kunden rückerstattet. AOK-Direktor Karl-Heinz Schmid informierte seine Krankenkasse. Durch die beschlossene Anhebung der Ärztehonorare und die von der Bundesregierung geplanten Ausgaben für die Kliniken würden zusätzliche Geldmittel erforderlich, die über den Gesundheitsfond aufgebracht werden müssen. Schmid rechnet mit einem künftigen Beitragssatz von bis zu 15,8 Prozent, den Versicherte und Arbeitgeber aufbringen müssen.

 

16.09.08 "Auch Selbständige müssen schlafen"
BDS-Deggendorf bei Vortrag von Schlafforscher Prof. Dr. Dr. Zulley

Er ist der "Schlafmediziner des Jahres 2005", mehrfacher Buchautor, gefragter Redner und weltweit renommierter Schlafforscher. Über den "Traum vom guten Schlaf" sprach Prof. Dr. Dr. Jürgen Zulley.

 

 

 

 

30.07.08 Besuch „der neuen Klinik“: Das Palais am Stadtpark

Die Klinik Angermühle wurde im Jahre 1994 gegründet und erfährt seither ausnahmslose positive Resonanz. Neue Kernkriterien (Psychosoziale Medizin, Abkehr von paternalistischer Beziehungsgestaltung, Teamorientiertheit) machen die Institution zu einer frequentierten Klinik mit wachsendem überregionalem Interesse. Die Klinik mit derzeit 130 Mitarbeiter beschäftigt sich regional mit ausschließlich komplentären Angeboten und verfügt über modernste Technologien und Kompetenzen. Durch Erweiterung des thematischen Bezugsrahmens ist inzwischen eine soziokulturelle Mitte im Entstehen, die als zentraler Ort für Gesundheit und Kultur große Resonanz findet.

 

 

22.07.2008 Vortrag "Wirkung von Gestaltung und Kommunikation für den Unternehmenserfolg" und "Design im Internet - So finden Sie Ihre Kunden"

Dr. Hans-Jürgen Escherle aus München, der sich mit seinem Unternehmen mit der Entwicklung von Marketingstrategien, Design-Managment, Marken- und Imagestrategie, mit Markendimensionen- und Werten sowie mit Corporate Identy befasst, dem einheitlichen, aber auch unverwechselbaren Erscheinungsbild eines Betriebes. Dr. Escherle hob die Bedeutung von Design und Marke für den Mittelstand hervor. In Anlehnung an ein Picasso-Wort, dass alles Kunst sei, was ein Mensch bildnerisch schaffe, sagte der Referent: ,,Alles ist Design, egal was man macht, alles ist Design." Escherle machte mit der noch weit verbreiteten Auffassung Schluß, dass Design etwas teures oder gar elitäres sein müsse, sondern dass diese künstlerische Formgebung für ein Produkt im Verbund mit geplanter Zweckmäßigkeit eigent lich für jedermann erschwinglich und möglich sei. Escherle warf die Frage auf, was Design überhaupt sei und stellte fest, dass es eine Vielzahl von Begriffsbestimmungen dafür gebe wie Product Industrial Design, Verpackungsdesign, Graphik- design, Markendesign, Architekturdesign oder Corporate Design. Auch den heutigen, bezüglich bestimmter Marken falsch verstandenen Qualitätsbegriff definierte der Referent neu indem er auf das strategische Verkaufsziel teurer Marken hinwies.

 


05.07.2008 Bildung als „roter Faden“ durch das Leben - Klausurtagung des Bundes der Selbständigen mit Staatssekretär Sibler
In Deggendorf hielt der Bund der Selbständigen– Bayern seine diesjährige Klausurtagung von Bezirksvorstand und Ortsvorsitzenden in Niederbayern ab. Als Gast kam Staatssekretär Bernd Sibler vom Bayerischen Kultusministerium zum Schwerpunktthema Bildung. Ortsvorsitzende und Landesausschuss-Mitglied Christine Eder freute sich in ihrem Grußwort, dass die Arbeit ihres Ortsverbandes immer wieder als vorbildlich gelobt werde. Im ersten Teil der Tagung wurden allgemeine politische Forderungen aufgestellt. Der BDS Niederbayern ist der Meinung, dass sich der selbständige Mittelstand - entgegen seiner gesellschaftlichen Bedeutung - viel zu viel gefallen lasse. Die jahrelange Unsicherheit z. B. bei der Unternehmenssteuerreform und bei der Erbschaftssteuerreform habe dem Mittelstand geschadet. Noch immer wüssten die Unternehmer nicht, wie sie die Betriebsübergabe gestalten sollten. Auch beim sogenannten Abschmelzmodell bei der Erbschaftssteuer auf Betriebsvermögen müsse für einen unvorhersehbaren, plötzlichen Erbfall eine Regelung getroffen werden, so Bezirksvorsitzender Siegfried Späth. Es sei eine Unverschämtheit, wie der Bund die sowieso schon schwere Situation bei den Energiekosten noch steuerlich ausnütze und damit verschärfe, waren sich die Teilnehmer einig. Bürokratieabbau allein helfe dem Mittelstand nicht, es müsste sich schon um aktive Hilfen handeln. Staatssekretär Sibler ging in seinem Statement darauf ein, dass heute die Schule oft Probleme der Familien und der Gesellschaft reparieren müsse. Lernen und Weiterbildung seien lebenslange Aufgaben, „ein roter Faden durch das Leben“. Hier komme auch der mittelständischen Wirtschaft eine Aufgabe zu. Die Durchlässigkeit etwa von der Hauptschule zur Mittleren Reife oder von der Meisterprüfung zum Studium gewährleiste, dass inzwischen für alle Arten von Begabung geeignete Schulsysteme bestünden, so Bernd Sibler. In der Diskussion wurden Themen wie Blockbeschulung und ihre Kosten, Berufsschulunterricht und Verpflichtung der Entlassschüler zur rechtzeitigen Bewerbung um einen Ausbildungsplatz angesprochen.
Das Foto zeigt die Mitglieder des BDS-Bezirksvorstandes Niederbayern mit Kultus-Staatssekretär Sibler.

 

Mi. 11.06.08 Betriebsbesichtigung Dichtungstechnik Wallstabe und Schneider GmbH & Co.KG, Bogen
Die Firma Dichtungstechnik Wallstabe & Schneider GmbH & Co. KG (DT) wurde im Jahre 1960 von den Herren Wolf Wallstabe und Fritz Schneider in Niederwinkling gegründet. DT beschäftigt sich seitdem mit der Entwicklung und Herstellung von Präzisions-Elastomerdichtungen. Die Basis dazu bilden selbstentwickelte Gummimischungen. Anwendung finden die Dichtungen hauptsächlich in der Automobil(-zuliefer)industrie, aber auch im Maschinenbau und in der Armaturenindustrie. Das kontinuierlich wachsende Familienunternehmen beschäftigt heute knapp 450 Mitarbeiter (davon 32 Auszubildende) und hat 2007 70 Mio € umgesetzt.

 

 

Mi. 16.04.08 Betriebsbesichtigung Kermi - Pankofen
Die Kermi GmbH ist einer der führenden Hersteller von Duschkabinen und Heiztechnik-Produkten und mit einem breit gefächerten Produktprogramm im In- und Ausland präsent. Die qualitativ hochwertigen Produkte setzen sowohl Trends im Bereich Design als auch auf dem Gebiet der technischen Innovation. Kermi wurde 1960 gegründet und ist seit Juli 2001 eine 100%ige Tochter in der Schweiz angesiedelten AFG Arbonia-Forster-Holding AG. Das Unternehmen beschäftigte 2006 am Standort Plattling rund 1.260 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von rund 250 Mio. Euro.
An dieser Stelle möchten wir uns, beim Geschäftsführer Herrn Knut Bartsch, sehr herzlich für die freundliche Unterstützung bedanken.



Fr. 15.02.08 Besichtigung Firma Kran Liebherr im Allgäu
Unserem Mitglied Herrn Franz Saller (Geschäftsleitung Kran Saller GmbH) ist es zu verdanken, dass wir das hochmoderne
Liebherr-Werk in Ehingen besichtigen konnten, welches normalerweise nur Insidern vorbehalten ist.
Liebherr ist der führende Hersteller von Fahrzeugkranen. Die Palette der All-Terrain-Mobilkrane reicht vom 2-achsigen 35 t-Kran bis zum Schwerlastkran mit 1200 t Traglast und 9-achsigem Fahrgestell. Die Gittermastkrane auf Mobil- oder Raupenfahrwerken erreichen Traglasten bis 1.350 t. Mit universellen Auslegersystemen und umfangreicher Zusatzausrüstung sind sie auf den Baustellen in der ganzen Welt im Einsatz.
Die Liebherr-Werk Ehingen GmbH wurde im Jahr 1969 gegründet. Um die internationale Position als führender Anbieter von Mobil- und Raupenkranen zu festigen und weiter auszubauen, wurden in den vergangenen Jahren umfangreiche Betriebserweiterungen realisiert. Heute verfügt das Liebherr-Werk in Ehingen über ein Gesamtareal von 610.000 m², davon sind über 160.000 m² überdachte Fabrikationsfläche. Über 2.300 Mitarbeiter fertigen jährlich mehr als 1.400 Fahrzeugkrane. Ein umfassender, weltweiter Service garantiert eine hohe Verfügbarkeit der Mobil- und Raupenkrane.
Im Jahr 2006 wurde ein Umsatz von ca. 1,2 Milliarden Euro im Ehinger Liebherr-Werk erwirtschaftet.
Der Gesamtumsatz der Firmengruppe Liebherr lag bei 6,5 Milliarden Euro mit ca. 26.000 Mitarbeitern.


20.01.08 Neujahrsempfang am 20.01.2008


Christine Eder traf Staatssekretärin Dagmar Wöhrl
Zum Neujahrsempfang für den Mittelstand des Bundes der Selbständigen trafen sich Selbständige aus ganz Ostbayern in Regensburg. Nun schon zum zehnten Mal war diese Veranstaltung eine Kontaktbörse für die Mittelständler. Die Rede als Ehrengast hielt mit der Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium Dagmar Wöhrl erstmals eine Frau. So konnte die Ortsvorsitzende von Deggendorf und Landesausschussmitglied Christine Eder einige Worte mit Frau Wöhrl wechseln. Natürlich ist ihr Deggendorf ein Begriff, ist doch das Unternehmen ihres Gatten und Schwagers in der Großen Kreisstadt vertreten.

 

 

09.01.08 Christine Eder mit dem Silbernen Ehrenzeichen des BDS ausgezeichnet

Vom Bund der Selbständigen wurde die Vorsitzende des Ortsverbandes Deggendorf Christine Eder, in Anerkennung ihrer langjährigen Arbeit im Ortsverband, im Bezirksvorstand Niederbayern und im Landesausschuss mit dem Silbernen Ehrenzeichen ausgezeichnet. Verbandspräsident Prof. Dr. Fritz Wickenhäuser dankte Eder für deren Aufbauarbeit seit 1992 des mustergültigen Ortsverbandes Deggendorf und ihrer Mitarbeit auf höheren Verbandsebenen. Er zeigte sich überzeugt davon, dass sie ihren geschätzten Einsatz auch in Zukunft fortführen werde. Eder hat sich vor allem durch die Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft einen Namen gemacht. Wie Wickenhäuser sagte, hat sie früh erkannt, dass der Grundstock für eine gedeihliche Ausbildungsplatzsituation bereits in der Schule gelegt wird. So konnte sie auch zahlreiche Ausbildungsplätze selber vermitteln.

Ein besonderes Anliegen ist Christine Eder seit langem die Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Deggendorf, in der sie viele Initiativen ergriffen habe, so Wickenhäuser. Auch in zahlreichen anderen Funktionen vertritt Eder den selbständigen Mittelstand, so in Gremien der IHK Passau, der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, als Botschafterin Niederbayerns und bis zu seiner Auflösung als Mitglied des Planungsbeirats der Region Donau-Wald. Wie Wickenhäuser ausführte, war Eder nie nur anwesend; stets gingen von ihr wertvolle Impulse für die Verbandsarbeit aus.

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